Panamarenko
In der zweiten Hälfte der 60er Jahre baut Panamarenko eine Serie von poetischen Objekten, oft inspiriert von Jugenderinnerungen. Weil bei diesen Kunstwerken der Nachdruck auf das Formliche liegt und noch nicht auf das Funktionieren, werden sie als ‘stille Objekte’ bezeichnet. 1965 stößt Panamarenko in einer amerikanischen wissenschaftlichen Zeitschrift auf das Bild eines Bergfahrrads mit einem auffälligen kleinen Vorderrad. Nach einem Aufenthalt in der Schweiz entscheidet der Künstler sich, dieses Fahrrad als Objekt nachzubauen. Mit Zwitserse fiets (dt. Schweizerischen Fahrrad) tritt langsam die Faszination für Technologie in den Vordergrund.